NASA hat drei zentrale Abteilungen geschlossen, darunter das Büro des Chefwissenschaftlers sowie die Abteilung für Diversität, Gleichberechtigung, Inklusion und Barrierefreiheit (DEIA). Die Kürzungen stehen im Einklang mit den Sparmaßnahmen der Trump-Regierung.
Wichtige Abteilungen aufgelöst
Neben der DEIA-Abteilung wurde auch das Büro für Technologie, Politik und Strategie abgeschafft. Diese Einheit lieferte wichtige Analysen für die NASA-Führung. Die amtierende Administratorin Janet Petro bezeichnete die Maßnahmen als notwendig für eine effizientere Behörde. Kritiker befürchten jedoch negative Auswirkungen auf langfristige Ziele, darunter die Förderung von Diversität in der Raumfahrt.
Folgen für Wissenschaft und Forschung
Die Streichung der Position des Chefwissenschaftlers deutet auf eine Neuausrichtung der Klimaforschung bei NASA hin. Dr. Kate Calvin, die sich für die Klimaprogramme der Behörde einsetzte, hatte NASA als führend in der Erd- und Klimawissenschaft positioniert. Auch der Verlust der DEIA-Abteilung könnte die Förderung von Vielfalt in technischen Berufen zurückwerfen.
Kritik an der Entscheidung wächst
Fachleute äußern Sorge über die langfristigen Folgen dieser Maßnahmen. Der Astrophysiker Grant Tremblay bezeichnete die Kürzungen als drastisch und warnte davor, dass der Verlust von Fachwissen schwer rückgängig zu machen sei. Angesichts weiterer angekündigter Einschnitte steht NASA vor einer ungewissen Zukunft.
