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Merz und Schoof verurteilen russische Angriffe

by Rudolph Angler
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Bundeskanzler Friedrich Merz traf am Dienstag in Berlin den niederländischen Übergangspremier Dick Schoof. Sie besprachen politische Entwicklungen in Europa und eine tödliche Schießerei an einer Schule in Österreich. Im Mittelpunkt stand jedoch der Krieg in der Ukraine.

Merz warf Russland gezielte Angriffe auf zivile Ziele vor. Er nannte die Bombardierungen schwere Kriegsverbrechen und keine verhältnismäßige Reaktion. Die Ukraine habe kürzlich nur militärische Infrastrukturen getroffen.

Härtere Maßnahmen gegen Moskau gefordert

Merz rief die EU auf, rasch neue Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Er sprach von Terror gegen Zivilisten. Russland versuche, ein Blutbad zu verursachen, statt zu verhandeln.

Er lobte die ukrainische Luftabwehr, die Schlimmeres verhindert habe. Schoof stimmte Merz zu. Er betonte, dass die Ukraine auch Europas Sicherheit verteidige – gegen einen Krieg, den Russland begonnen habe.

Anteilnahme nach Gewalttat in Österreich

Beide Regierungschefs zeigten sich bestürzt über die tödliche Schießerei in einer Schule in Graz. Merz sprach von einem „tief erschütternden“ Ereignis. Junge Menschen seien völlig unerwartet aus dem Leben gerissen worden.

Das Treffen fand kurz vor dem G7-Gipfel in Kanada und einem bevorstehenden NATO-Treffen statt. Dort wollen westliche Verbündete den US-Präsidenten drängen, Moskau entschlossener entgegenzutreten.

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