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Kanada hält an Digitalsteuer fest

by Rudolph Angler
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Kanada plant, ab Montag eine Digitalsteuer einzuführen. Die Regel betrifft in- und ausländische Unternehmen mit Online-Nutzern in Kanada. Firmen wie Amazon, Google, Meta, Uber und Airbnb müssen künftig 3 % ihrer Einnahmen aus Kanada abführen. Die Steuer greift rückwirkend – US-Konzerne schulden rund 2 Milliarden Dollar.


Trump reagiert mit Handelsstopp

Donald Trump verkündete am Freitag auf Truth Social das sofortige Ende aller Handelsgespräche mit Kanada. Grund sei die geplante Steuer auf Techfirmen. Er bezeichnete sie als „offenen und dreisten Angriff auf unser Land“.

Kanada habe laut Trump klargemacht, dass es trotz US-Kritik an der Steuer festhalte. Er kündigte Strafzölle an, die Kanada innerhalb von sieben Tagen erfahren werde.


US-Konzerne droht hohe Nachzahlung

Die Abgabe betrifft alle Einnahmen, die durch kanadische Nutzer erzielt wurden. Damit müssen große US-Technologiefirmen rückwirkend Millionenbeträge zahlen. Am Monatsende wird die Summe fällig.

Trump macht deutlich: Solche Maßnahmen hätten Konsequenzen. Die Auseinandersetzung um die Digitalsteuer könnte die Handelsbeziehungen zwischen den Nachbarstaaten massiv belasten.

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