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FPÖ-Politikerin bricht Interview über Corona abrupt ab

by Rudolph Angler
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Fünf Jahre nach dem ersten Corona-Fall in Österreich sorgt die Pandemie weiterhin für emotionale Debatten in der Politik.

Die FPÖ-Gesundheitssprecherin Dagmar Belakowitsch-Jenewein unterbrach ein ORF-Interview und verließ die Szene, nachdem die Moderatorin von “Übersterblichkeit in FPÖ-Hochburgen” gesprochen hatte.

Sichtlich verärgert forderte sie Quellen für diese Behauptung, nannte die Aussage “den größten Schas überhaupt” und warf der Journalistin vor, von Biontech bezahlt zu werden.

Corona-Impfung bleibt für die FPÖ ein kontroverses Thema

Belakowitsch-Jenewein, eine bekannte Impfkritikerin, erklärte vor der Kamera, dass sie ungeimpft sei und nie Corona hatte.

Die FPÖ lehnte während der gesamten Pandemie Maßnahmen ab und wurde zunehmend radikaler in ihrer Kritik an Impfungen und Schutzmaßnahmen.

Der Pharmakonzern Biontech-Pfizer entwickelte in Rekordzeit eine Corona-Impfung, die Millionen Menschen vor schweren Verläufen schützen sollte.

Corona spielt für FPÖ-Wähler weiterhin eine Rolle

Bei der Nationalratswahl im letzten September gaben 34 % der FPÖ-Wähler an, dass sie im Wahlkampf oft über Corona sprachen – doppelt so viele wie der Durchschnitt.

Trotzdem haben seit 2021 andere Themen wie Inflation und Migration in den Wahlkämpfen eine größere Rolle gespielt.

Während viele Parteien Corona hinter sich lassen, bleibt es für die FPÖ und ihre Wählerschaft ein zentrales Thema.

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