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FIS macht Weg frei für Hirscher-Comeback

by Richard Parks
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Marcel Hirscher könnte bald erneut in den alpinen Skiweltcup zurückkehren – diesmal unter erleichterten Bedingungen. Wie FIS-Renndirektor Markus Waldner bestätigte, hat der achtfache Gesamtweltcupsieger Anspruch auf ein sogenanntes „Protected Ranking“, das ihm trotz Verletzung den Zugang zu Rennen sichert.

Wildcard-Regelung erleichtert Rückkehr

Die FIS hat beschlossen, Athleten mit Wildcard – etwa nach längerer Pause – auch bei Verletzungen ihre Startrechte zu erhalten. Das bedeutet konkret: Hirscher, der nach seinem Comeback im Herbst 2024 beim Riesentorlauf in Sölden 23. wurde, kann 2025 noch bei 17 Weltcuprennen mit Startnummer 31 teilnehmen. Ein Kreuzbandriss im Training hatte seine Rückkehr damals frühzeitig beendet.

Laut Waldner war diese Regelung entscheidend für Hirschers Zukunftsplanung: „Ohne diesen Status hätte er gezögert, überhaupt wieder zurückzukommen.“ Auch andere Stars wie Lindsey Vonn profitierten bereits von dieser Regelung.

Rückhalt bei FIS und Veranstaltern

Sollte Hirscher, der inzwischen für die Niederlande startet, erneut einsteigen, muss der niederländische Verband wie bisher Startansuchen für jedes Rennen stellen. Dies dient laut Waldner der besseren Planung für Veranstalter und die FIS selbst. Der Renndirektor betonte auch die Strahlkraft Hirschers: „Es ist eine enorme Aufwertung für den Weltcup, wenn Marcel am Start steht.“

Ob Hirscher alle 17 möglichen Rennen benötigen wird, bezweifelt Waldner: „Wenn er fit ist, ist er schnell wieder in den Top 30.“ Ziel sei laut Insidern ein vollständiges Comeback spätestens zum Saisonauftakt in Sölden.

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