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Erneute Beben erschüttern Istanbul – Panik sorgt für Verletzte

by Rudolph Angler
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In Istanbul verletzten sich 151 Menschen, weil sie in Panik aus Gebäuden sprangen.
Das Gouverneursamt meldete die Fälle auf der Plattform X.
Die Verletzten befinden sich ausser Lebensgefahr und werden in Spitälern behandelt.
Innenminister Ali Yerlikaya bestätigte, dass bisher keine Todesopfer gemeldet wurden.
Auch grössere Schäden an Gebäuden blieben nach bisherigen Informationen aus.

Mehrere Nachbeben lassen Bevölkerung fliehen

Um 12:49 Uhr Ortszeit erschütterte ein erstes Beben mit Stärke 6,2 die Metropole.
Drei weitere Beben folgten – mit Stärken zwischen 3,9 und 4,9.
Die Erdstösse lösten in der Bevölkerung Panik aus.
Tausende Menschen flohen auf die Strassen, viele rannten aus Gebäuden.
Ein Maler beim Galata-Turm berichtete, er sei vier Stockwerke heruntergelaufen.
Die Katastrophenschutzbehörde Afad informierte laufend über die Erschütterungen.

Angst vor dem „grossen Beben“ wächst

Behörden warnten die Bevölkerung davor, beschädigte Häuser zu betreten.
Präsident Recep Tayyip Erdoğan kündigte an, die Situation genau zu beobachten.
Die Erdstösse waren auch in Bulgarien und Griechenland zu spüren.
Experten rechnen bis 2030 mit einem Beben der Stärke 7 in der Region.
Der südliche Teil Istanbuls liegt nur 15 Kilometer von einer aktiven Verwerfung entfernt.
Ein solches Beben könnte hunderttausende Gebäude zerstören.

Im Februar 2023 forderte ein Erdbeben der Stärke 7,8 zehntausende Todesopfer in der Türkei und Syrien.
Damals verloren Hunderttausende ihr Zuhause und lebten monatelang in Zelten und Containern.

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