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Bundesanwälte fordern Todesurteil für mutmaßlichen Attentäter

by Rudolph Angler
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Pam Bondi beauftragte die Bundesanwaltschaft, die Todesstrafe für Luigi Mangione zu beantragen.
Er soll am 4. Dezember UnitedHealthcare-Chef Brian Thompson in Manhattan erschossen haben.
Die Anklage umfasst Mord mit Schusswaffe – ein Verbrechen, das mit der Todesstrafe geahndet werden kann.
New Yorks Justiz verfolgt ihn zudem wegen vorsätzlicher Tötung auf Bundesstaatsebene.


Fahndung endet mit Festnahme in Fast-Food-Restaurant

Die Polizei fasste Mangione nach fünf Tagen in einem McDonald’s in Pennsylvania.
Er trug eine Waffe bei sich, die mit der Tatwaffe übereinstimmte, sowie einen gefälschten Ausweis.
Fahnder entdeckten auch ein Notizbuch voller Hass auf das Gesundheitswesen und reiche Manager.
Bundesermittler sagten, Mangione habe gezielt gegen Versicherungsbosse geschrieben.


New Yorker Einsatzkräfte fliegen Verdächtigen mit Hubschrauber ein

Nach seiner Auslieferung brachten Sicherheitskräfte Mangione mit dem Hubschrauber nach New York.
Bürgermeister Eric Adams begleitete die bewaffnete Eskorte.
Adams sagte, er habe Mangione in die Augen sehen wollen.
„Er verübte einen Terrorakt in unserer Stadt“, erklärte Adams im TV.
Seine Präsenz sollte ein Zeichen der Stärke senden.


Schütze aus wohlhabender Familie zog sich sozial zurück

Mangione stammte aus gutem Hause in Maryland und besuchte eine Elite-Universität.
Er isolierte sich zunehmend in den Monaten vor dem Anschlag.
In Foren schrieb er oft über Rückenschmerzen und Frust mit dem Gesundheitssystem.
Laut UnitedHealthcare war Mangione nie Versicherungsnehmer.
Die Ermittler sehen in Thompson ein von ihm gewähltes Feindbild.


Ermordeter Konzernchef galt als respektierter Branchenführer

Brian Thompson leitete UnitedHealthcare, den größten Krankenversicherer der Vereinigten Staaten.
Er arbeitete 20 Jahre für die Muttergesellschaft UnitedHealth Group.
Seit 2021 führte er die Versicherungssparte.
Thompson hinterlässt Ehefrau und zwei Teenager.
Kollegen beschrieben ihn als ruhig, integer und hoch angesehen.


Tat entfacht landesweite Debatte über Gesundheitskosten und Gewalt

Der Mord entfachte erneut Kritik am US-Gesundheitssystem.
Viele sahen in Mangione eine Symbolfigur für weitverbreiteten Ärger über medizinische Ungleichheit.
Führungskräfte berichteten von wachsender Bedrohungslage seit dem Anschlag.
Unternehmen fordern schärfere Schutzmaßnahmen für ihr Top-Personal.
Die Tat schockierte Vorstände und Politik gleichermaßen.

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