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Behörden nehmen illegale Finanzwerbung ins Visier

by Rudolph Angler
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Großbritannien und mehrere Länder gingen entschlossen gegen unerlaubte Finanzwerbung durch sogenannte Finfluencer vor.
Diese Influencer geben in sozialen Netzwerken Anlagetipps, bewerben Finanzprodukte und analysieren Investitionen.
Die britische Finanzaufsicht FCA meldete drei Festnahmen und 50 schriftliche Verwarnungen.
Zusätzlich forderte sie die Löschung von über 650 Inhalten auf Onlineplattformen.
Auch mehr als 50 Webseiten nicht lizenzierter Finfluencer wurden entfernt.

Finanzaufsicht sendet klare Warnung

FCA-Vertreter Steve Smart betonte, Finfluencer müssten verantwortungsbewusst agieren.
Sie dürfen nur dann Finanzprodukte bewerben, wenn sie dazu offiziell berechtigt sind.
Wer ohne Zulassung handelt, müsse mit rechtlichen Konsequenzen rechnen, so Smart.
Die FCA arbeitete dabei mit Behörden aus Australien, Kanada, Italien, den Emiraten und Hongkong zusammen.

Luxusfassaden sollen Glaubwürdigkeit erhöhen

Viele Finfluencer handeln laut FCA rechtlich korrekt – doch manche überschreiten klare Grenzen.
Die Aufsicht warnte: Einige bewerben Finanzprodukte illegal und ohne jede Genehmigung.
Diese Influencer präsentieren sich oft mit teuren Autos und Reisen, um Erfolg vorzutäuschen.
Sie vermitteln so, dass ihr Reichtum auf eigenen Tipps basiert – was viele Nutzer in die Irre führt.

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