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Irlands Datenschützer fordern mehr Ressourcen

by Rudolph Angler
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Die irische Datenschutzbehörde (DPC) verlangt zusätzliche finanzielle Mittel, um ihre wachsenden Aufgaben, etwa durch den EU-KI-Rechtsrahmen, bewältigen zu können. Das neue KI-Gesetz verlangt, dass alle EU-Staaten ab dem 2. August eine Aufsichtsbehörde ernennen, die für die Überwachung der Einhaltung verantwortlich ist.

KI-Anwendungen wie Meta AI bereits unter Beobachtung

Bereits jetzt prüft die DPC KI-Tools wie Meta AI oder Grok von X. Letztes Jahr untersagte sie Meta die Nutzung von Facebook- und Instagram-Daten zur Schulung ihrer Sprachmodelle. Als federführende Behörde für Meta bleibt die DPC in diesen Fällen besonders gefragt.

Mehr Arbeit, mehr Fälle, mehr Personal

Laut dem aktuellen Jahresbericht verzeichnete die DPC 11.091 neue Fälle und schloss 10.510 ab. Sie verhängte Bußgelder in Höhe von 652 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl stieg im vergangenen Jahr von 213 auf 251. Die Behörde betonte, dass eine stetige Aufstockung des Personals nötig sei, um europäische Aufgaben wirksam wahrzunehmen.

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