Schreckmoment auf der Bruchetalm
Ein Paar aus Oberösterreich wanderte mit seinem weißen Schäferhund bei Heiligenblut am Großglockner. Auf einer Schotterstraße unterhalb des Leiterbachwasserfalls begegneten sie einer Kuhherde. Die Kühe erschraken beim Vorbeigehen. Sie griffen den angeleinten Hund an. Der Mann ließ die Leine los, um dem Tier die Flucht zu ermöglichen. Der Hund rannte weg und blieb unverletzt.
Wanderer werden von Kühen verletzt
Das Paar stand nun zwischen Herde und Hund. Die Kühe stießen die Wanderer mit Hörnern und Köpfen. Der 40-jährige Mann und seine 44-jährige Partnerin wurden dabei leicht verletzt. Ein vorbeifahrendes Auto stoppte den Angriff. Danach zogen sich die Tiere zurück. Der Hund konnte wenig später eingefangen werden.
Sicherheit bei Wanderungen mit Hund beachten
Während der Wandersaison häufen sich Angriffe auf Hunde durch Rinder. Besonders Mutterkühe sehen Hunde als Bedrohung. Almhalter und Jäger raten zur Vorsicht. Hunde müssen immer an der Leine bleiben. Wanderer sollen Kuhherden mit Kälbern weiträumig umgehen. Nur so lassen sich gefährliche Vorfälle vermeiden.
