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Weltweite Verantwortung für Ozeane rückt in den Fokus

by Rudolph Angler
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Am letzten Tag des Blue Economy and Finance Forums in Monaco forderten führende Persönlichkeiten entschlossenes Handeln zum Schutz der Meere.
Prinz William appellierte an die Weltgemeinschaft, schnell und hoffnungsvoll zu handeln.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kritisierte Klimaleugner scharf und kündigte baldige, entschlossene Maßnahmen an.

Prinz William fordert Veränderung mit Hoffnung und Tempo

Prinz William beschrieb den Schutz der Meere als beispiellose Herausforderung.
Er betonte, dass Hoffnung und Tatendrang die nötigen Veränderungen ermöglichen können.
Als Gründer des Earthshot Prize verwies er auf zahlreiche Meeres-Innovationen mit positiver Wirkung.
Er sprach von einer schockierenden Realität: Meereswälder verwandeln sich durch menschliches Handeln in öde Flächen.
William erklärte, dass niemand das Drama im Ozean länger ignorieren dürfe.
Er rief dazu auf, die Dringlichkeit zu erkennen und gemeinsam zu handeln.

Macron stellt Klimafakten über Meinungen

Emmanuel Macron warf Ländern vor, wissenschaftliche Fakten zum Klima als Meinung abzutun.
Er betonte, dass Klimawandel und Meereszerstörung wissenschaftlich bewiesen sind.
Staaten dürften diese Realität nicht länger leugnen.
Er versprach zusammen mit anderen Regierungen bald entschlossene Maßnahmen.
Macron betonte, dass Veränderung möglich sei, wenn sich die internationale Gemeinschaft mobilisiere.

Vorbereitung auf globale Ozeankonferenz

Ein Hauptziel des Forums bestand in der Förderung des Hochseeabkommens.
Dieses internationale Abkommen soll den Schutz in internationalen Gewässern ermöglichen.
Das Forum in Monaco dient als Vorbereitung auf die UN-Ozeankonferenz in Nizza.
Dort werden über 50 Staats- und Regierungschefs erwartet – jedoch keine US-Vertretung.

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