Geringe Erschütterung in der Nacht
In der Nacht auf Dienstag registrierte der Erdbebendienst ein leichtes Beben in St. Georgen ob Judenburg. Um 3.27 Uhr bebte die Erde leicht und verursachte eine Erschütterung der Stärke 2,0. Die GeoSphere Austria meldete, dass das Beben im Bereich des Epizentrums nur schwach wahrgenommen wurde. Bewohner spürten die Erschütterung vereinzelt, doch ernsthafte Auswirkungen blieben aus. In der Obersteiermark blieb die Lage ruhig, obwohl sich das Beben ereignete.
Schäden nicht erwartet, Bevölkerung wird um Rückmeldungen gebeten
Laut dem Erdbebendienst sind bei einer Magnitude von 2,0 keine Schäden an Gebäuden zu befürchten. Dennoch bittet die Behörde die Bevölkerung um Rückmeldungen zu möglichen Auswirkungen. Auch kleine Veränderungen an Bauwerken oder ungewöhnliche Beobachtungen sind für die Experten von großer Bedeutung. Durch diese Informationen lassen sich seismische Ereignisse besser verstehen und analysieren. Jede Meldung hilft, zukünftige Beben präziser einzuschätzen und schneller zu reagieren.
So können Betroffene ihre Beobachtungen mitteilen
GeoSphere Austria stellt mehrere Möglichkeiten für Rückmeldungen bereit. Über das Web-Formular auf ihrer Website können Beobachtungen schnell und einfach gemeldet werden. Ebenso bietet die App „QuakeWatch Austria“ eine komfortable Möglichkeit, Hinweise digital einzureichen. Wer lieber auf dem Postweg antworten möchte, kann einen Brief an die GeoSphere Austria in Wien schicken. Die Portokosten übernimmt der Empfänger, sodass keine zusätzlichen Ausgaben für die Einsender entstehen. Ziel ist es, ein möglichst genaues Bild der Auswirkungen des Bebens zu erfassen.
