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Trump setzt auf Zölle zur Verringerung des Handelsdefizits

by Rudolph Angler
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US-Präsident Donald Trump hat eine Anordnung unterzeichnet, um Zölle auf Importe aus Ländern zu erheben, die US-Waren höher besteuern.

Bei der Unterzeichnung im Oval Office erklärte er, dass diese gegenseitigen Zölle Fairness schaffen und Handelsungleichgewichte beseitigen sollen.

Seine Regierung behauptet, die Maßnahmen würden amerikanischen und ausländischen Unternehmen gleiche Wettbewerbsbedingungen ermöglichen, obwohl Experten negative Folgen befürchten.

Wirtschaftliche Auswirkungen und Eskalationsrisiken

Die Zollerhöhungen variieren je nach Land und sollen neue Handelsgespräche anregen, könnten jedoch Vergeltungsmaßnahmen auslösen.

Wirtschaftsexperten warnen, dass Verbraucher und Unternehmen durch steigende Preise belastet werden, was Inflation und Wachstum dämpfen könnte.

Handelsexperte Scott Lincicome kritisierte die Entscheidung als Missinterpretation der globalen Wirtschaft, die letztlich amerikanische Bürger mehr belaste.

Trump will zudem Mehrwertsteuern in Europa und andere ausländische Handelshemmnisse in seine Bewertung einbeziehen, um neue Maßnahmen zu rechtfertigen.

Internationale Reaktionen und politische Unsicherheit

Ein Beamter des Weißen Hauses erklärte, dass die Zolleinnahmen dazu beitragen könnten, das 1,9-Billionen-Dollar-Defizit der USA zu reduzieren.

Trump hat bereits Kanada, Mexiko, China und die EU mit Zöllen belegt, was zu Gegenmaßnahmen und steigenden Spannungen geführt hat.

Trotz Expertenwarnungen bleibt Trump überzeugt, dass die Inflation nur geringfügig steigen und seine Strategie erfolgreich sein wird.

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